Wednesday, June 17, 2009

lost in tr...ekking: the story!


quelli che smarriscono la retta via ... (e la ritrovano, evviva!)

la seguente storia ci e' stata riportata da una fonte che vuole rimanere anonima (ma attendibile). non provate nemmeno a immaginare chi sia (troppo facile). garantiamo che la storia e' reale (esistono prove: una foto e una fattura salata, ma di questo dopo) ed e' accaduta in una domenica di giugno: sembrava un'escursione semplice. valli e montagne di casa, non lontano da dove erano cresciuti. erano in quattro: tutti pezzi d'uomini (e una donna). un paio di ore di cammino spensierato (su pendii innevati) . poi il primo dubbio ( i sentieri sono spariti, travolti da valanghe e slavine). ci si destreggia (con bravura) cercando il cammino (con l'intuito). camminando come se massaggiassero con i loro piedi la dolce madre terra (tattica adottata al minuto 762 in preda alla disperazione). e fin qui le storie coincidono. ma si continua. così pure i dubbi. l'angoscia cresce. si attraversano fiumi, si dribblano selve intere. i telefonini rimangono senza batteria (tutti tranne uno). i dubbi diventano certezze e una domanda che inizia a pesare come un macigno: dove ca..o siamo???

poi immaginiamo lo scompiglio in mezzo ai canaloni: chi si ricorda di aver letto la grande peur dans la montagne di ramuz al liceo e inizia a fare strani pensieri, chi incomincia a studiare e girare la cartina (ma c'e' il forte dubbio la aveva tenuta all'incontrario da quando erano partiti), chi scruta l'orizzonte per scoprire picchi e cime famigliari, chi osserva il sole che pian pianino va' verso il tramonto all'orizzonte e nella sua testa impazza l'immagine una bussola senza ago e senza nord; chi vuol andare a destra, a sinistra e chi non si vuol piu' muovere (ma tutti sanno che nel dubbio sarebbe meglio andare a sinistra!), chi inizia a pregare.

ideona: chiamiamo la rega! :O)
e la rega (mica c'ha solo gli elicotteri) offre di venire a piedi a cercarli. altre 2 ore di attesa davanto a un fuoco (improvvisato) per cercare conforto dalla notte (che piomba). e poi la notizia: il sentiero per venire da loro non esiste +, spazzato dall'acqua di questo inverno (troppo lungo).

e allora non rimane che l'elicottero. e ce li immaginiamo , tutti rossi in faccia e sorridenti sull'elicottero di soccorso che li riporta a casa: un po' per il sollievo di averla scampata, un po' per l'imbarazzo di essersi persi come dei polli , un po' sentendosi degli eroi del 21 secolo ad essere sopravissuti a questa montagna tenebrosa, e un po' perche', diciamolo, e' una figata per i bambini di tutte le età. ma quanta fatica per trovare una scusa per farsi un giro in elicottero!

fla & la "gola profonda"

***

die, die vom rechten weg abgekommen sind... (ihn aber wiederfanden, hurra!)

die folgende geschichte ist uns von einer vertraulichen quelle erzaehlt worden, die unter allen umstaenden anonym bleiben will. versucht euch nicht einmal vorzustellen, wer sie sein koennte (es waere zu einfach). wir garantieren einfach, dass die geschichte real ist (es gibt beweise: ein foto (siehe unten) und eine gesalzene rechnung, aber davon spaeter mehr) und sie hat sich an einem juni-sonntag ereignet: es schien ein einfacher ausflug. einheimische berge und taeler, nicht unweit von zu hause, wo sie aufgewachsen waren. sie waren zu viert: alles gestandene maenner (und eine frau). ein paar unbeschwerte marschstunden auf eingeschneiten abhaengen. dann der erste zweifel (der wanderweg war verschwunden unter geroell und lawinen). sie versuchten sich zu recht zu finden (mit bravur, heisst es) und suchten nacht dem weg (rein durch intuition). sie liefen als ob sie mit ihren fuessen die suesse mutter erde massieren wollten (eine taktik, die angewendet wurde ab minute 762, in voller verzweiflung). und bis hierher stimmen die geschichten ueberein. aber sie gingen weiter. und die angst griff unweigerlich um sich.

sie durchquerten fluesse, sie dribbelten ganze walder. alle handys (ausser einem) stiegen aus). die zweifel wurden gewissheiten und eine frage begann unentwegt in ihren koepfen zu haemmern: where the hell are we???

dann stellen wir uns das chaos und die panik inmitten den geroellhalden vor: jemand erinnert sich mit schrecken, an der kantonsschule la grande peur dans la montagne von ramuz gelesen zu haben und beginnt, sich merkwuerdige gedanken zu machen, jemand beginnt die karte zu studieren und zu drehen (aber es besteht erheblicher verdacht, dass er sie seit beginn der wanderung verkehrt hielt), jemand durchforscht mit dem blick genau den horizont, vergeblich auf der suche nach vertrauten bergspitzen, jemand beobachtet die sonne, die langsam auf den untergang zuwandert und all seine gedanken werden im kopf verdraengt von einem imaginaeren bild eines kompasses ohne nadel noch norden; jemand will nach rechts, jemand nach links und andere wollen keinen schritt mehr wagen (wobei doch alles wissen, dass man im zweifel nach links gehen sollte), jemand beginnt zu beten.

und dann DIE idee: rufen wir die rega an! :O)

und die rega (die hat naemlich nicht nur helikopter) bietet an, sie zu fuss suchen zu kommen. noch 2 stunden unendliches warten vor einem improvisierten feuer, um trost zu finden in der einbrechenden nacht. und dann die nachricht: es gibt keinen weg mehr, um sie zu erreichen, weggeschwemmt vom schmelzwasser dieses (zu langen) winters.

und somit bleibt nur noch der heli uebrig. und wir stellen sie uns vor, ganz rot im gesicht und lachend auf dem notruf-helikopter, der sie nach hause fliegt: ein wenig aus erleichterung, um davongekommen zu sein, ein wenig aus verlegenheit, sich wie kopflose huehner verlaufen zu haben, ein wenig, weil sie sich wie helden des 21. jahrhunderts fuehlen, die diesen zwielichtigen berg ueberlebt haben und ein wenig, weil, sagen wir es, es supercool ist fuer kinder jeden alters.

aber soviel aufwand, um eine ausrede fuer einen helikopterausflug zu finden!

fla and the Source

1 comment:

Anonymous said...

super, dass es heute noch junge leute gibt, die ihre freizeit sinnvoll in den bergen verbringen.
sich durchsetzen und nicht aufgeben ist im alltag gefragt - aber nicht in der natur - die sitzt immer am längeren hebel - also: zurückkrebsen und retour..
mup